Skip to main content Skip to page footer

Berlin

Nach Berlin kam das IfZ auf zwei Wegen: einmal über Bonn, einmal über Potsdam. 1990 wurde das Institut damit beauftragt, die Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik herauszugeben – zunächst in Bonn, mit dem Umzug des Auswärtigen Amts dann in Berlin. Die Außenstelle Potsdam wurde 1994 gegründet, um die Geschichte der DDR anhand nun zugänglicher Quellen erforschen zu können – in unmittelbarer Nähe zum Bundesarchiv, das 1996 nach Berlin-Lichterfelde umzog. Das IfZ zog mit, sodass aus der Außenstelle Potsdam die Forschungsabteilung Berlin wurde.

Abteilung Berlin

Show larger version

Die Forschungsabteilung Berlin in der Finkensteinallee im Stadtteil Lichterfelde

Bereits seit den 1950er Jahren hat das IfZ Forschungen zur Geschichte der SBZ/DDR betrieben und diese in den 1980er Jahren intensiviert. Als mit dem Ende der DDR bisher unzugängliche Quellen erstmals der Forschung zur Verfügung standen, fasste das IfZ die Gründung einer Dependance im Raum Berlin ins Auge.

Auswärtiges Amt

Show larger version

Das Auswärtige Amt in der Berliner Kurstraße

Seit Gründung der IfZ-Abteilung im Auswärtigen Amt im Jahr 1990 war die Edition „Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland“ in direkter Nähe zum Politischen Archiv und somit in den Räumen des Ministeriums untergebracht. So bestand zwischen 1990 und 2000 die Außenstelle Bonn in der Adenauerallee 89 – bis die Aktenedition zusammen mit dem Auswärtigen Amt und dem Außenministerium im Jahr 2000 von Bonn nach Berlin umsiedelte.

Berliner Kolleg Kalter Krieg

Show larger version

Ecke Zimmerstraße/Friedrichstraße (Foto: Ludwig Voerding, Stiftung Berliner Mauer)

Als gemeinsames Projekt des Instituts für Zeitgeschichte, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Humboldt-Universität zu Berlin dient das Berliner Kolleg Kalter Krieg als Ort der Vernetzung der nationalen und internationalen Forschung zum Kalten Krieg. Passend zum Forschungsinteresse war das Projekt fünf Jahre lang an einem ehemaligen Schauplatz des Kalten Krieges untergebracht, in der direkt am früheren „Eisernen Vorhang“ gelegenen Zimmerstraße 56.